Eine hübsche Wohnung in Köln in der Innenstadt in der Nähe des Doms oder sogar eine Kapitalanlage in Köln mit Blick auf den Rhein zu besitzen, erscheint vielen Bewohnern der Rheinmetropole und im Umland als äußerst erstrebenswert. Die aktuell sehr niedrigen Zinsen scheinen eine Garantie zu bieten, dass der begeisterte Käufer auch einen hohen Immobilienpreis problemlos zahlen kann. Doch wie steht es um die Chancen und die Risiken bei einem Immobilien Investment? Welche Fehler kann der unerfahrene Interessent machen, und was sollte er unbedingt vermeiden? Das größte Geheimnis eines erfolgreichen Immobilienkaufs liegt wie so häufig in der Angemessenheit des Kaufpreises. Er darf auch in der anhaltenden Niedrigzinsphase nicht überteuert sein.
Eine Sachwertanlage mit Steigerungspotenzial
Immobilien in Köln gelten wie in vielen anderen deutschen Großstädten als sehr attraktive Geldanlage. Zum einen sind Immobilien Sachwerte und somit relativ geschützt vor dem ständigen Anstieg des allgemeinen Preisniveaus, der Inflation. Bei sorgfältiger Pflege sollte ein Haus in Köln wie an jedem anderen Standort auch kaum an Wert verlieren. Diese Wertsteigerung setzt natürlich voraus, dass das Objekt regelmäßig instandgesetzt wird und dass kein Reparaturstau besteht. Außerdem dürfte die Nachfrage nach bezahlbaren Immobilien in Köln in den nächsten Jahren weiter zunehmen. Mit dieser hohen Nachfrage einher geht ein steigender Miet- und Kaufpreis. Ein Eigentümer, der in Köln ein Haus verkaufen will, sollte sich schon heute je nach Lage des Objektes vor Käufern kaum retten können. Umgekehrt wissen potenzielle Erwerber, die in Köln ein Haus kaufen wollen, dass das Angebot recht überschaubar ist. Entsprechend müssen sie mit gehobenen Preisen rechnen. In den nächsten Jahren sollte sich diese Situation noch verschärfen. Sie gilt übrigens unabhängig davon, ob man ein Haus in Köln zur Eigennutzung erwerben will oder ob man in Köln zur Kapitalanlage kaufen will. Grundsätzlich liegt die größte Chance also ganz sicher in der erwarteten Wertsteigerung des Objektes, sofern es sich in einem gepflegten Zustand und in einer attraktiven Lage befindet.
Gute Chancen am Standort Köln
Die Rheinmetropole zeichnet sich durch eine solide Infrastruktur und durch eine ideale geografische Lage aus. Das regionale Autobahnnetz ist außerordentlich dicht und sehr gut ausgebaut. Innerhalb von wenigen Minuten ist man von den umliegenden Orten mit dem Auto direkt in der City. Wer beruflich auf den PKW angewiesen ist, gelangt damit sehr zügig in die angrenzenden Städte und in das nahe Rhein-Ruhr-Gebiet. Selbst die niederländische Grenze ist innerhalb einer akzeptablen Fahrzeit zu erreichen, deshalb unterhalten nicht wenige Firmen direkte Handelsbeziehungen zu den holländischen Nachbarn. Der lokale Nahverkehr erfreut sich ebenfalls einer großen Beliebtheit. Der Kölner Hauptbahnhof ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt der deutschen Bahn, von dort aus sind alle deutschen Städte mit den Zügen des Fernverkehrs gut erreichbar. Wer den Duft der großen weiten Welt spüren will, hat am Flughafen Köln-Bonn die besten Chancen dazu. Von hier aus gibt es interessante Verbindungen in die ganze Welt, vor allem die europäischen Großstädte sind hervorragend angebunden. Somit kommt Köln als Standort auch für Menschen in Frage, die beruflich viel im Ausland sein müssen. Einige der größten deutschen Unternehmen haben die Rheinmetropole als Standort für sich außerkoren. Dadurch findet sich vor Ort eine recht zahlungskräftige Klientel, die bereit ist, für Mieten und Kaufpreise eine angemessene Summe zu zahlen. Aus dieser Zusammensetzung der ortsansässigen Mieter und Käufer ergibt sich eine attraktive Chancen für die Eigentümer von Immobilien oder von Kapitalanlagen.
Zusätzlicher finanzieller Spielraum im Alter
Ein weiterer Vorteil des Immobilienerwerbs ist der erweiterte finanzielle Spielraum, der sich mit dem Erwerb im Alter ergeben sollte. Möchte man in Köln ein Haus kaufen und dieses selbst nutzen, sollte die Finanzierung spätestens zum Eintritt in das Rentenalter schuldenfrei sein. Durch die entfallende Darlehenszahlung entsteht ein finanzieller Freiraum, der im Ruhestand nicht zu unterschätzen ist. Auch beim Erwerb einer Kapitalanlage in Köln bleibt dieser Spielraum erhalten, denn ist das Objekt erst einmal vollständig bezahlt, fließt die Miete dem Eigentümer in voller Höhe zu. Der Erwerb von Immobilien als Kapitalanlage oder zur Eigennutzung ist als private Altersvorsorge also von größter Bedeutung. Letztlich sollte ein Haus oder eine Wohnung in Köln zur Eigennutzung oder als Kapitalanlage nicht fehlen, wenn man frühzeitig für den Ruhestand vorsorgen will und eine private Altersabsicherung aufbauen will. So interessant die niedrigen Zinsen für ein Immobilien Investment also sind, so sehr können sich leicht einige Nachteile ergeben, wenn der Kaufpreis nicht angemessen ist. Deshalb ist der Immobilienerwerb in der aktuellen Niedrigzinsphase durchaus mit Risiken behaftet, die man sicher einschätzen können sollte.
Niedrigzinsen verführen zu hohen Kaufpreisen
Günstige Finanzierungskosten können den unerfahrenen Erwerber einer Sachwertanlage verleiten, beim Kaufpreis allzu großzügig vorzugehen. Wer einen hohen Preis für ein attraktives Objekt akzeptiert und glaubt, die Finanzierung sei durch die niedrigen Zinsen auf Dauer gut tragbar, unterliegt einem gefährlichen Irrtum. Ist ein Objekt sehr teuer, wird auch die Monatsrate für die Finanzierung entsprechend hoch sein. Dies gilt selbst dann, wenn die Zinsen auf einem absoluten Niedrigstand sind. Der Erwerber dürfte dann nur eine geringe Tilgungsleistung pro Jahr erbringen können. Eine geringe anfängliche Tilgung sorgt aber dafür, dass zum Ende der Zinsbindung nur ein niedriger Darlehensanteil zurückgezahlt ist. Steigt das Zinsniveau zum Ablauf der Zinsbindungsfrist, kann die Finanzierung leicht recht teuer oder schlicht unbezahlbar werden. Experten für Baufinanzierungen warnen deshalb davor, eine zu geringe Anfangstilgung zu wählen, da diese zu sehr hohen Kosten für die Anschlussfinanzierung führen könnte. Ein überteuerter Kaufpreis dürfte der größte Fehler sein, den ein stolzer Immobilienbesitzer bei Immobilien als Kapitalanlage oder zur Eigennutzung machen kann. Dieses Risiko sollte man in keinem Fall eingehen, deshalb steht ein angemessener Kaufpreis ebenso wie eine maximale jährliche Tilgungsleistung bei jeder Finanzierung im Vordergrund.
Kurze Zinsbindung ist selten sinnvoll
Günstige Finanzierungskosten sollte man über einen maximalen Zeitraum sichern. Natürlich gilt während der Zinsbindungsfrist, dass ein Darlehen nicht ohne Vorfälligkeitszinsen vollständig zurückgeführt werden kann. Wer in wenigen Jahren eine größere Summe an Geld erwartet, kann häufig eine kürzere Zinsbindung akzeptieren und das Darlehen zum Ablauf vollständig zurückführen. In diesem Fall entstehen keine Vorfälligkeitszinsen, und der Darlehensnehmer profitiert dennoch von niedrigen Zinsen. Steht aber zu erwarten, dass das Darlehen viele Jahre lang laufen wird, ist eine lange Zinsbindung von zehn, 15 oder gar 20 Jahren auf jeden Fall sinnvoll. Der Darlehensnehmer weiß dann schon sehr frühzeitig, dass er langfristig von günstigen Kreditkosten profitieren wird. Er hat eine sichere Planungsbasis und ist dann nicht darauf angewiesen, sein Darlehen mit großer Mühe schnell zurückzuführen. Auch Sondertilgungen lassen sich so gut vermeiden. Das Risiko kurzer Zinsbindungsfristen sollte man also nur dann in Kauf nehmen, wenn man ein Haus in Köln oder eine Wohnung in Köln in einigen Jahren sicher und ohne große finanzielle Anstrengung vollständig bezahlen kann.
Individuelle Abwägung von Vor- und Nachteilen
Vor der Kaufentscheidung steht auch in der aktuellen Niedrigzinsphase eine sorgfältige Beurteilung aller Vor- und Nachteile. Sie muss in jedem Fall auf die individuelle Situation des Immobilienerwerbers zugeschnitten sein. Wer die Chancen und Risiken eingehend gegeneinander abwägt und dann zu einer fundierten Entscheidung kommt, dürfte auch in der augenblicklichen Niedrigzinsphase nicht viel verkehrt machen. Wichtig ist aber, dass man sich der Verantwortung bewusst ist, welche der Kauf einer Kapitalanlage in Köln oder einer Sachwertanlage zur Eigennutzung mit sich bringt. Wer bereit ist, diese Verantwortung zu tragen und eine langfristige Finanzierungsverpflichtung eingehen will, findet in Immobilien in Köln eine wertvolle Beimischung im Portfolio für den Aufbau von privatem Vermögen, die im Alter einen erheblichen finanziellen Spielraum gewährleistet.